Ein bis zwei Kinder pro Schulklasse haben sexualisierte Gewalt erlebt oder sind noch immer Opfer sexuellen Missbrauchs. 750.000 Pädokriminielle bewegen sich tagtäglich online. 30% aller Kinder und Jugendliche werden online sexuell belästigt. 8,5 Bilder mit Inhalten, die sexualisierte Gewalt und Missbrauch an Kindern und Jugendlichen zeigen, werden pro Sekunde ins Internet gestellt.
Könnt ihr euch das vorstellen?!
Es ist ein Thema, das noch immer Tabu ist, uns aber alle direkt oder indirekt betrifft. Tamara Luding, Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins Schutzhöhle aus Hof, hat selbst sexualisierte Gewalt in ihrer Kindheit erlebt. Nicht zuletzt der Grund dafür, heute Opfern zu helfen. Mit uns spricht sie darüber, wo man als Betroffener/Betroffene erste Hilfe und Anlaufstellen findet und wie man auch als Unterstützender/Unterstützende ein offenes Ohr findet. Sie erzählt, dass Vereine wie die Schutzhöhle noch immer unter den viel zu niedrigen staatlichen Geldern leiden und wie man Kinder darin bestärkt, einfach ’nein‘ zu sagen.
schutzhoehle.de
Für Spenden direkt an die Schutzhöhle
männerberatung-oberfranken.de
Speziell für das Projekt Männer*beratung Oberfranken
bundeskoordinierung.de
Infos zur aktuellen Situation der Fachberatungsstelle
beauftragter-missbrauch.de
Infos rund um das Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend. Hier finden Betroffene und/oder Unterstützer aktuelle und hilfreiche Infos.
beauftragter-missbrauch.de/betroffenenrat/der-betroffenenrat
Zusätzliche Informationen über die Arbeit des Betroffenenrates und Forderungen, die Betroffene haben.
aufarbeitungskommission.de
Für alle, die mehr darüber wissen wollen, was Aufarbeitung bedeutet und/oder über seine eigenen Gewalterfahrungen sprechen möchte.
hilfeportal-missbrauch.de
Hier können sich Betroffene hinwenden, die aktuell und jetzt gleich Hilfe suchen. Sie erhalten hier Beratung und Unterstützung. Das Hilfsangebot richtet sich aber nicht nur an Betroffene, sondern auch an Menschen, die von einem Missbrauch erfahren, sich unsicher fühlen oder Kontakt zu einem Menschen haben, die einen Missbrauch erlebt haben und helfen wollen oder selbst Unterstützung brauchen (also für alle, alle, alle z.B. auch für Lehrer*innen, Erzieher*innen etc.).